
Leider hat sich nun nach fast einem Jahr "Aufenthalt" in einer Werkstatt herausgestellt, dass der Unterboden meines LJs doch so marode ist, dass sich eine Restauration für mich leider nicht mehr lohnt.

Nachdem Ollymann sich im letzten Jahr zunächst einmal der Technik angenommen hatte und ich anschließend in Heiligenhaus 550,- € fürs Trockeneisstrahlen bezahlt und dann auch Reparatur-Bodenbleche gekauft habe, muss ich nun schweren Herzens und völlig unerwartet mein aller liebstes Hobby "LJ80" aufgeben.
Mit guten 1.000,- € für die anstehenden Schweißarbeiten hatte ich ja gerechnet (das war zunächst der Konsens der Gespräche mit dem Werkstattmeister) und das läg ja auch innerhalb meines Budgets, - der Werkstattmeister rückte jetzt nach einem Jahr und nach Drängen meinerseits aber endlich heraus mit der Sprache, dass er wohl doch das "Häuschen" vom Rahmen trennen müsse und dass der Boden so löchrig wäre, dass eine Restauration des Unterbodens mit Blick auf die H-Zulassung wohl 3.000 bis 4.000,- € kosten würde.
Fürs selber machen fehlt mir Zeit, Equipment und Know-how, - 4.000 € fürs "machen lassen" oder für einen "Neuen" habe ich aber nicht

Nummernschilder habe ich bereits vor 4 Tagen mit feuchten Augen für die Entwertung beim Straßenverkehrsamt abgeschraubt...
Anfang Juni hole ich ihn mit einem Trailer aus der Werkstatt ab und stelle ihn erstmal in die Garage.
Vielleicht kommt er ja irgendwann als Teileträger zum Einsatz.
Mir tut es in der Seele weh.... ich habe ihn seit 2003

Ich fahre demnächst nochmal in die Werkstatt, in der er ohne Sitze und Ü-Bügel steht und mache ein paar Fotos

Viele inter-nette Grüsse,
Andreas






